Meine Krankengeschichte

"Der Arzt verbindet deine Wunden.

Dein innerer Arzt aber wird dich gesunden.

Bitte ihn darum, sooft du kannst."

Paracelsus

März 2018 Meine Krankengeschichte

    • 2018 Juli

      Meine Manometrie im Januar war sehr positiv. Der Druck im unteren Bereich, also am Magenübergang ist nach wie vor hoch. Flüssigkeiten gehen gut durch. Der Speisebrei hat so seine Probleme. Ich habe gelernt damit zu leben.
      Die Speiseröhre weist keine Peristaltik auf. 
      Doch jetzt kommt das Positive. Der Druck am Speiseröhreneingang ist wieder niedriger geworden.
      Es ist eindeutig eine Verbesserung eingetreten.
      Ich weiß es noch nicht zu deuten. Ich freue mich einfach darüber.
      Jedenfalls werde ich in entsprechenden Abständen diese Untersuchungen wiederholen.

      Inzwischen habe ich es mit Hindernissen geschafft, von meine Antidepressiva abzusetzen. 
      Schuld ist die Pharmaindustrie selbst. Bis ca. Ende März hatte ich ein gutes Medikament, welches mir geholfen hat und ich auch gut vertragen habe.
      Doch plötzlich gab es dieses nicht mehr und ich musste etwas anderes nehmen.
      Nach zwei Monaten ging es mir geistig sehr schlecht. Ich war nur noch benebelt, konnte mich nicht mehr konzentrieren und merken konnte ich mir schon gar nichts mehr. Meine kognitiven Fähigkeiten waren komplett im Keller.
      Ende Mai nach einer meiner Gruppensitzungen war ich, angesteckt von einem jungen Mann aus meiner Gruppe, so beschwingt, dass ich am Abend vergessen hatte mein Medikament zu nehmen. Ich schlief zwar schlecht, doch am nächsten Morgen fühlte ich mich frisch und hell wach im Kopf.
      Darauf hin schaute ich doch mal auf die Inhaltsstoffe und ich siehe da dieses Medikament ist voll mit Aluminiumsalzen.
      Ich entschied einen harten Ausstieg. Dieser war jedoch mit einigen Nebenwirkungen belastet.
      Ich bekam wieder Schmerzen und extreme Magen-Darm-Probleme. Ich schwor mir, durchzuhalten und stellte meine Ernährung auf die Heilkost nach Dr. Max Otto Bruker um. Es hat sich gelohnt. Inzwischen geht es mir wieder besser.
      Meine Magen-Darm-Probleme sind wieder weg und Schmerzen bekomme ich auch nur noch selten.
      Nach wie vor nehme ich Kokos-Öl und MCT-Öl.

      Im April hatte ich das Grundlagenseminar an der Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V. in Lahnstein.
      Es war einfach toll und ich freue mich auf das Aufbauseminar im Oktober.
      Ich habe mir fest vorgenommen, die Ausbildung zum Gesundheitsberater durch zu ziehen und zum Abschluss zu bringen.
    • 2018 März

      Im Januar habe ich mal wieder eine Magenspiegelung, Manometrie und pH-Metrie machen lassen.
      Die Befunde sind alle im grünen Bereich. Jedoch steht die detaillierte Auswertung noch aus.

      Nun kann ich mein nächstes Projekt angehen. Ich habe mich dazu entschlossen, an der Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e.V. in Lahnstein eine Ausbildung zur Gesundheitsberaterin zu machen.
      Im Vorfeld habe ich schon einige Bücher studiert. Je mehr ich lese und lerne, desto mehr wird mir bewusst, dass ich viel selbst dazu beigetragen habe (bewusst und unbewusst durch fehlendes Wissen), meine Achalsie zu erwerben.
      Es macht mich traurig und wütend zu sehen, wie wir durch die Industrie, heute mehr denn je, beeinflusst und krank gemacht werden.
      Daraus schöpfe ich meine Kraft und Motivation, im KLEINEN dagegen anzukämpfen.
    • 2017 Dezember

      Es geht mir wieder gut.
      Im Oktober hatte ich einen Rückfall. Ich hatte mich entschieden, meine Tetanusimpfung auffrischen zulassen.
      Zur Zeit wird es wieder als Dreifachimpfung "Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten" geimpft.
      In den darauffolgenden zwei Tagen ging es mir richtig schlecht. Früher hatte ich nie Probleme mit Impfungen.
      Ich bekam wahnsinnige Kopfschmerzen, Magenprobleme und meine Achalasieschmerzen, so dass wieder zu meinen Schmerztropfen greifen musste.
      Zum Glück jedoch nur einmal. Bis Anfang November hatte ich noch mit meinem Magen und öfteren Kopfschmerzen zu tun.
      Nun scheine ich es überstanden zu haben, denn seit drei Wochen geht es mir wieder so gut wie vor der Impfung.
      Am 19. November schrieb mich das erste Mal eine nette Frau aus der Altmark an. Sie ist auch an Achalasie erkrankt.
      Ich bin sehr froh darüber, denn ich bin davon überzeugt, dass wir alle voneinander lernen können.
      Sie gab mir auch den Tipp, dass sie ihre Rutschprobleme mit Manuka Honig behandelt.
      Ich habe mir den Honig gleich besorgt und werde es bei mir ausprobieren.
      Eines kann ich schon sagen: "TOTAL LECKER".
      Ich werde demnächst in einem separaten Beitrag in Menü "Selbsttests" darüber berichten.
      Anfang Dezember habe ich auch mal wieder eine vollumfängliche Untersuchung meines Blutbildes inklusive B12 und Folsäure machen lassen.
      Alle meine Werte sind im Normalbereich. Wenn nicht die Achalasie wäre, wäre ich kerngesund.
      Meine Hausärztin hat mir meinen Erfolg bestätigt. Das macht mir Mut weiterzumachen und wer weiß, vielleicht bilden sich ja doch eines Tages wieder neue Nervenzellen.

      Im August hatte ich geschrieben, dass ich dieses alles unter anderem mit eisernem Willen geschafft habe.
      Nach dem ich das Buch "Lebensbedingte Krankheiten" von Dr. Max Otto Bruker gelesen habe, kann ich dieses berichtigen, denn es ist nicht der Wille mit dem ich meine Krankheit therapiere, sondern die Erkenntnis, dass ich etwas in meinem Leben ändern muss, um zu genesen.

      DezemberIch wünsche allen Besuchern meiner Homepage
      eine schöne Vorweihnachtszeit und
      ein frohes Weihnachtsfest.
    • 2017 August

      Mir geht es immer noch gut.
      Protonenpumpenhemmer (PPP) brauche ich nicht mehr.
      Schmerzen habe ich höchsten einmal im Monat, wenn ich mit meiner Kokosöl und MCT Öl Einnahme unachtsam umgehe.
      Ich brauche keine Schmerzmittel mehr. Wenn ich doch mal Schmerzen bekomme, dann hilft mir mein MCT Öl.
      Das Amitryptilin schleiche ich langsam aus.
      Mein Ziel ist es, bis Ende diesen Jahres keine Medikamente mehr zu nehmen.

    GANZHEITLICHES DENKEN, eiserner WILLE,
    UMSTELLUNG meiner LEBENSWEISE und ERNÄHRUNG
    zeigen mir, dass man auch selbst viel dazu beitragen kann zu genesen.
    Meine tolle Ausbildung an der Paracelsus Schule und
    der sehr informativen und inspirierenden Homepage von
    ⇒ FAQ4H- Fragen, Antworten und Quellen für Heilung,
    bestätigen meinen Erfolg und geben mir Mut weiterzumachen.

    • 2017 Mai

      Mir geht es immer noch gut. Ich kann sagen, dass es mir sogar besser geht.
      Seit dem 26. April nehme ich keine zusätzlichen Schmerzmittel und seit dem 4. Mai keine Protonenpumpenhemmer (PPP) mehr.
      Das sind dato 26 Tage, denn heute ist der 30.Mai.
      Wie kam es dazu?
      Ich wollte unbedingt weg von den Medikamenten und suchte nach natürlichen Alternativen. Im Beitrag Kokosöl und MCT Öl habe ich ja schon geschrieben, wie ich dazu kam.
      Ich hatte das Gefühl, dass es mir hilft.
      In der Nacht vom 25. zum 26. April bekam ich mal wieder Schmerzen. Da hatte ich die Eingebung: "Versuche es doch mal mit purem MCT Öl statt mit Schmerztropfen".
      Also nahm ich einen Esslöffel MCT Öl. Nach 10 Minuten konnte ich wieder schlafen gehen. Es hatte funktioniert.
      Seit dem nehme ich jeden Abend vor dem Schlafengehen zusätzlich einen Esslöffel MCT Öl.
      Seit dieser Eingebung bin ich so gut wie schmerzfrei. Sollte sich doch mal was anbahnen, dann geht der Schmerz auch schnell wieder weg, da ich tagsüber meine Dosis Kokosöl und MCT Öl beibehalten habe.
      Nun zu den PPP.
      Ich halte mich an meine goldenen Regeln. Zusätzlich verzichte ich auf Salz an meinen Speisen.
      Nur wenn ich am Wochenende für meine Familie koche, kommt noch Salz ran.
      Besonders trägt dazu bei, dass ich lerne richtig zu kauen. Das ist gar nicht so einfach.
      Ich habe sogar schon mal wieder ein Stück Fleisch gegessen und etwas Rohkost.
      Auch meine abendliche Gemüsepfanne trägt entschieden zu meinem Wohlbefinden bei.
      Um die Nährstoffe zu erhalten, gare ich das Gemüse nur auf ganz kleiner "Flamme" (bei Induktion die Stufe 4).
      Dauert zwar etwas länger, doch es funktioniert und hat den Vorteil, dass der Eigengeschmack des Gemüses erhalten bleibt.
      Inzwischen habe ich mir einen Dampfgarer gekauft. Der heute gekommen ist. Mal sehen wie das wird!!!
      In meiner Ausbildung zur Ganzheitlichen Ernährungsberaterin lerne ich viel Neues, was ich anwenden kann.
      Im Moment nehme ich noch Amitriptylin.
      Da es mir sehr gut geht, werde ich es bald in Angriff nehmen, auch dieses Medikament abzusetzen.
      Erst dann wird sich wirklich zeigen, ob meine Strategie Erfolg hat. 
      Ich bin davon überzeugt, dass alles was ich in den letzten Wochen geändert habe, dazu beitrug, dass es mir besser geht.
    • 2017 APRIL

      Mir geht es gut.
      Seit sechs Monaten nehme ich zur Nacht Amitryptilin. Die Dosis habe ich langsam bis auf momentan 150 mg erhöht. Diese ist die maximal empfohlene Dosis pro Tag.
      Seit Februar habe ich meine Ernährung komplett umgestellt und Kokosöl sowie MCT Öl in meine Ernährung eingebaut.
      Wie auch andere Erfahrungen zeigten, sind wir anfällig für Mangelerscheinungen bestimmter Vitamine und Mineralien.
      So wurde auch bei mir ein Vitamin D Mangel festgestellt.
      Diesen konnte ich durch zusätzliche Einnahme von Vitamin D Tabletten auf 31.9 µg/l erhöhen.
      Der Referenzbereich liegt bei 30 -50 µg/l.
      Dadurch, dass ich jetzt mehr Zeit für mich habe, komme ich auch wesentlich öfter an die frische Luft und Sonne.
      Wer schon mal in meinen Lieblingsrezepten gestöbert hat, wird feststellen, dass diese wenig Vitamin B12 enthalten.
      Um meinen Vitamin B12 Haushalt zu regulieren, esse ich besonders gerne Lachs, nasche Käse vom Ökohof meines Vertrauens und statt Joghurt esse ich auch Quark.
      Ich habe auch eine interessante Internetseite gefunden, die sich mit diesem Thema intensiv auseinander setzt.
      ⇒ Vitamin B12
      Ich denke die Summe aller Maßnahmen schenkt mir meinen momentanen guten physischen Zustand. Ich habe kaum noch Schmerzen und auch nur noch selten nächtliche Aspirationen.
      Nun bin ich dabei mein psychisches Befinden wieder herzurichten.
    • 2016 November

      Seit einem Monat nehme ich das Medikament Amitriptylin gegen meine Depressionen.
      Dieses Medikament lindert auch meine Schmerzen und verringert merklich die Häufigkeit.
      Schlafprobleme habe ich immer noch. Jedoch gibt es schon Nächte in denen ich wesentlich besser schlafe.
    • 2016 Juli

      All das hat mächtig an meiner Psyche genagt und ich hatte das Glück eine REHA in Bad Megentheim zu bekommen.
    • 2016 April

      Da ich wieder stärkere Schluckbeschwerden bekam, schlug mir Dr. Schulz vor, nochmal nach Castrop-Rauxel zu kommen und eine Ballondilatation machen zu lassen.
      Offensichtlich hatten sich Narben gebildet.
      Diese habe ich dann auch machen lassen, mit mäßigem Erfolg.
    • 2015 November

      Die OP hat meine Situation soweit verbessert, dass ich besser schlucken konnte und ich auch nicht mehr erbrechen musste. Die Schmerzen sind mir jedoch geblieben.
      Ich fuhr nochmal nach Castrop-Rauxel zur Nachuntersuchung.
      Wieder musste ich durch alle Durchsuchungsinstanzen.
      Inzwischen habe ich 24 kg abgenommen. Ich hatte endlich mein Traumgewicht von 58 kg.

    • 2014 November

      Ich legte mein Schicksal in die geschätzten Hände von Dr. Henning Schulz und bereue es nicht.
      Zuerst musste ich noch Untersuchungen wie Magenspiegelung, Breischluck und Manometrie über mich ergehen lassen.
      Das Ergebnis war, dass meine Speiseröhre sich schon geweitet hatte und Dr. Schulz mir eine OP empfahl.
      Ich entschied mich für die OP, die auch von Dr. Schulz durchgeführt wurde.
    • 2014 August

      Eine Woche vor meinem geplanten Urlaub bekam ich extrem starke Schmerzen und kolabierte.
      Aus Verzweiflung schloss ich mich der Achalasie Selbshilfe e.V. an und hatte dadurch die Möglichkeit mit Dr. Henning Schulz in Kontakt zu treten. 
      Wir vereinbarten weitere Untersuchungen in Castrop-Rauxel.
    • 2014 FEBRUAR

      Ich entschied mich für eine zweite Ballondilatation.
      Diese brachte auch keine große Verbesserung und ich quälte mich weiter mit den Symptomen.
    • 2013 DEZEMBER

      Nun ging ich endlich wieder zum Arzt.
      Dieser Arztbesuch endete mit einer Krankenhauseinweisung. Ich entschloss mich für die Klinik in Neuruppin.
      Hier erhielt ich die Diagnose ACHALASIE.
      Mein Glück war, dass die Ärzte in dieser Klinik schon mal etwas von dieser Krankheit gehört haben und die richtigen Untersuchungen machten. Dort erhielt ich auch gleich meine erste Ballondilatation mit geringfügiger Verbesserung.
    • 2013  APRIL

      Am 1. April ging ich in ein Projekt, wo es keine Zeit für Krankheit gab. Doch meine Krankheit verschlechterte sich immer mehr.
      Alle Symptome wurden stärker. Nun kam noch häufiges Erbrechen und nächtliche Aspiration hinzu. Ich hatte schon 16 kg abgenommen, was ich als positiven Nebeneffekt annahm.
      Meine Schlafprobleme verschlimmerten sich ins Extreme und ich habe so gut wie gar nicht mehr geschlafen.
    • 2013 FRÜHJAHR

      Nun gesellten sich auch die Schluckbeschwerden hinzu. Mein Arzt meinte nur, dass ich auch eine Grete verschluckt haben könnte und nahm mich nicht ernst.
      Nur komisch, Fisch esse ich nur im September, wenn wir an der Dänischen Küste oder auf Bornholm sind.
    • 2013 JANUAR

      Die Symptome wurden immer schlimmer. Weihnachten 2012 konnte ich zusehen, wie meine Familie den Gänsebraten verschmauste und ich mit Haferschleimsuppe daneben saß. 
      Also entschloss ich mich zu einer zweiten Magenspiegelung.
      Diese war wieder ohne Befund.
    • 2012 NOVEMBER

      Nun endlich hatte ich mich zur ersten Magenspiegelung durchgerungen.
      Diese war allerdings ohne Befund.
    • 2012 HERBST

      Ein halbes Jahr später kamen Schmerzen hinzu. Die Schmerzen haben sich immer im Kinn angemeldet, bis sie kurz darauf in den Brustbereich wanderten und nach etwa einer Stunde wieder aufhörten.
    • 2012 FRÜHJAHR

      Egal was ich gegessen oder getrunken habe, ständig hatte ich Sodbrennen. Diese versuchte ich mit Natron oder anderen Mitteln zu bekämpfen.
      Etwa zu dieser Zeit fingen auch meine Schlafprobleme an.
    • EINIGE JAHRE VOR 2012

      Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass es wohl erste Anzeichen in früheren Jahren gab.
      Es hat des Öfteren im Brustbereich gepocht. Ich dachte immer, dass es vom Herzen kommt. Doch da es mir sonst gut ging, habe ich es nicht ernst genommen.

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